arbeitsmed./ toxikolog. Forschung | |
Einwirkungen - Kausalitäten | |
Forschungspolitik & Gutachten | |
Aus der arbeitsmedizinischen und toxikologischen Forschung
- Kombinationswirkungen
1. Die Universität Würzburg hat 2008 ein sehr interessantes Forschungsprojekt zur Kombinationswirkung verschiedener chemischer Einwirkungen vorgestellt.
Lesen Sie aus der Kurzfassung der Veröffentlichung
hier:
Leitlinien der DGAUM für arbeitsmedizinisch relevantes ärztliches Handeln Folgende Leitlinien der DGAUM finden Sie unter: http://www-dgaum.med.uni-rostock.de/leitlinien/leitlin1.htm 1. Arbeiten unter Einwirkung von Blei und seinen Verbindungen 2. Arbeiten unter Einwirkung von Cadmium und seinen Verbindungen 3. Arbeiten unter Einwirkung von Quecksilber und seinen Verbindungen 4. Arbeit unter Einwirkung von Benzol, seinen Homologen oder Styrol 5. Arbeit unter Einwirkung von Kohlenmonoxid 6. Arbeit unter Einwirkung von Schwefelkohlenstoff 7. Arbeit unter Einwirkung von Asbeststaub 8. Arbeit unter Einwirkung von Lärm 9. Audiometrie in der Arbeitsmedizin 10. Arbeit unter Einwirkung von mechanischen Schwingungen (Ganzkörperschwingungen; Teilkörperschwingungen) 11. Arbeit unter Einwirkung von Wärmestrahlung 12. Arbeiten in Überdruck 13. Arbeiten mit Gefahr einer Infektion mit Hepatitis-Viren (A, B, C, D) 14. Lungenfunktionsprüfungen in der Arbeitsmedizin 15. Nutzung der Herzschlagfrequenz bei arbeitswissenschaftlichen Untersuchungen 16. Blutdruckmessung in der Arbeitsphysiologie 17. Elektromyographie in der Arbeitsphysiologie 18. Untersuchung der Händigkeit 19. Messung des Fettgehaltes des menschlichen Körpers 20. Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen bei Belastung durch atembaren alveolengängigen Staub (A-Staub) 21. Herzrhythmusanalyse in der Arbeitsmedizin 22. Arbeit unter Einwirkung von organischen Phosphorverbindungen (Organophosphaten) 23. Umweltmedizinische Leitlinie "Quecksilber" 24. Prävention arbeitsbedingter obstruktiver Atemwegserkrankungen Die Leitlinien der DGAUM finden Sie unter: http://www-dgaum.med.uni-rostock.de/leitlinien/leitlin1.htm Die Website der DGAUM finden Sie hier: dgaum.de
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arbeitsmed./ toxikolog. Forschung
Nervenzellen: Stellschrauben der Signalstärke Die Kommunikation zwischen Nervenzellen unterliegt Steuerungsmechanismen, die komplizierter zusammenwirken als bisher angenommen.
Lesen Sie bitte hier : Weniger neu erschaffen als zusätzlich verdrahtenStammzellen mit ungeahnten Aufgaben im GehirnVon Kristin RaabeNeurologie. - Auch im erwachsenen Gehirn bilden sich neue Zellen und zwar täglich. Dass sich im Gehirn zudem offenbar Stammzellen befinden, die neue Nervenzellen bilden können, weckte sofort Hoffnungen auf neue Therapien.
Lesen Sie bitte (kritisch) hier:
40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmediuin und Umweltmedizin e.V. 15.-18.Mai 2000 in Berlin
Lesen Sie bitte hier Wissenschaftliches Programm der 45. Jahrestagung 2005 der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)
Lesen Sie bitte hier Toxikologie von Arbeitsstoffen
Vorlesung-/Vortrags-Skript von Prof. Hermann M. Bolt°, Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund (IfaDo)
Lesen Sie bitte hier
° Zur Erläuterung: Prof. Bolt ist einer der führenden Toxikologen Deutschlands und in der EU; er arbeitet industrienah und ist geistiger Ziehvater vieler derzeit tätiger Arbeitsmediziner hier zu Lande. Betroffene fürchten ihn als Gutachter; tatsächlich hat er Berufskrankheiten nur in einigen wenigen, ausgewählten Fällen erkennen können. Der Nachwuchs am IfADo arbeitet regelhaft im selben Geiste. Aus der arbeitsmedizinischen Forschung von Bergmannsheil/Ruhr-Universität Bochum - BG-Institut (Arbeiten dieser Anstalt sind kritisch zu lesen!)
Die Rolle verschiedener Einwirkungen bei der Krebsentstehung - Synkanzerogenese.
Eine Arbeit von Prof. Thomas Brüning, Leiter von Bergmannsheil.
Lesen Sie bitte hier Mechanismen der Störung der purinergen Signaltransduktion bei Humanmakrphagen und Excitabilität boviner chromaffiner Zellen durch Polychlorierte Biphenyle zum lesen klicken Sie bitte hier Deutsche Forschungsgemeinschaft
Toxikologie: DFG-Denkschrift 2000
Lesen Sie bitte hier Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin (ÖGA) Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) Gemeinsame wissenschaftliche Jahrestagung 2004 Lesen Sie bitte hier Wissenschaftliches Programm der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. 2005
Lesen Sie bitte hier Arbeitsmedizinische Leitlinie Nacht- und Schichtarbeit
Lesen Sie bitte hier Atemwegserkrankungen und Umwelt: Staublunge und Atemwegskrebse
Lesen Sie bitte hier Vorlesung: "Einführung in die Humantoxikologie"
Lesen Sie bitte hier Praxis und Alltag des Arbeitsmediziners
Lesen Sie bitte hier
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Einwirkungen - Kausalitäten
Department of Ecology & Evolution - Ecotoxicology
- Vorlesung: "Einführung in die Humantoxikologie"
- Toxikologie wichtiger Organsysteme -
- Debatte um die Doppeldosis
Vortrag Prof. Woitowitz zur (u.a). Doppel-Dosis
"Begräbnis dritter Klasse" Kritische Stellungnahme von Dr. Angela Vogel und Dr. Werner Neumann
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Forschungspolitik & Gutachten
Warnung an alle Versicherten
Derzeit rufen MitarbeiterInnen der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität München Versicherte an, die sich irgendwann einmal in dieser Klinik von einem der dort tätigen ÄrztInnen haben begutachten lassen müssen. Den Angerufenen wird mitgeteilt, man plane ein Forschungsprojekt. Da die Klagen Versicherter über das Gutachterunwesen nicht abrissen, wolle man so eine Art Qualitätskontrolle der an der Klinik gestellten gutachterlichen Diagnosen durchführen. Ob der Versicherte wohl bereit wäre, sich an diesem Forschungsprojekt zu beteiligen? Alles werde anonymisiert. Der Datenschutz werde strengstens gewahrt. Deshalb brauche man eben auch eine schriftliche Einwilligung des Versicherten. Wenig später kommt Post von der Klinik. Das Begleitschreiben enthält die Einverständniserklärung zur Teilnahme an einer telephonischen und schriftlichen Befragung, die der oder die Versicherte zurück senden soll - zusammen mit von ihm beantworteten Kurzfragebögen zu seiner gegenwärtigen seelischen Verfassung.
In dem Begleitschreiben kündigen die Projektmitarbeiter schon mal an, dass sie – wie ja nun schon telephonisch besprochen – die Versicherten "dazu in nächster Zeit erneut zu Hause anrufen" werden und mit ihnen "ein ca. 10-16-minütiges Gespräch führen" werden. Selbstverständlich wird jedem Empfänger zugesichert, alles bleibe ganz geheim: "Nur die drei Projektleiter haben im Rahmen der entsprechenden gesetzlichen Vorschriften Zugang zu den vertraulichen Daten, in denen Sie namentlich genannt werden. Diese Personen unterliegen der Schweigepflicht und sind zur Beachtung des Datenschutz verpflichtet. Die Daten werden anonym ausgewertet. Auch in etwaigen Veröffentlichungen der Daten dieser Studie werden Sie nicht namentlich genannt.. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Ihre Einwilligung ohne Angabe von Gründen zurück zu ziehen. Dadurch entstehen Ihnen keinerlei Nachteile."
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter an diesem Projekt können den Versicherten andichten, was immer sie wollen. Niemand kann ihnen irgend etwas nachweisen. Und das wollen sie dann auch noch als Studie veröffentlichen! Da fragt man sich doch, ob das, was sich hier zu Lande Wissenschaft nennt, noch weiter runterkommen kann.2 Gerade diese Fragestellung bestärkt den ohnehin sehr beklemmenden Eindruck, dass es sich bei dem ganzen Projekt nur darum handelt, Früherwerbsrentner zu ködern und auf diesem Wege wieder an die gutachterliche Kandarre zu kriegen - mit dem Ziel, ihnen die bislang unbefristet gewährte Erwerbsunfähigkeitsrente angeblich begründet entziehen zu können. Alles in Allem kann dieses Pilotprojekt nur unzutreffende Ergebnisse bringen. Man könnte sogar sagen, dass der Ansatz selbst schon die Fälschung impliziert. Die freilich könnte die Rentenversicherer, Versorgungs-, Arbeits- und Sozialämter freuen, ist es doch mehr als nützlich, um Kosten zu senken. Wir wissen aus jüngster Vergangenheit ja bis zum Überdruss, wie das funktioniert: Mit der Studie in der Hand stolziert – z.B. – die Bildzeitung einher, wirft sich in die Brust und prangert 1) den Missbrauch von Sozialleistungen an. Die Politik muss reagieren. Die angegriffenen Sozialleistungsträger verschärfen also 2) die Begutachtungskrtierien und setzen Gutachter noch mehr unter Druck, zu Lasten der Solidargemeinschaft leichtfertig geurteilt zu haben. 3) kappt die Bundesregierung auf gesetzgeberischem Weg die Anspruchsgrundlagen für die medizinischen und die anderen Solidarleistungen noch weiter – beklatscht von dem Troß der ServiettenjournalistInnen3 und deren gierig-geilen Auftraggebern.
1Prädikatoren:Voraussetzungen/Eigenschaften 2Sie kann. In Freiburg läuft derzeit ein ´Forschungsprojekt´ an, in dem Fernheilung an MCS-Erkrankten wissenschaftlich erprobt und beforscht wird. Mit von der Partie bei der – telephonischen - Erstbefragung von Betroffenen ist eine Theologiestudentin im elften Semester. Ob hier der örtliche Bischof seine große Hand tief in die Schatulle des Bistums getaucht und sich auch Scientology der Not leidenden Deutschen Wissenschaft erbarmt hat? Aber vielleicht hat die Uni Freiburg auch nur zu viel Geld und gedachte, es den Dingen zwischen Himmel und Erde zukommen zu lassen, von denen der menschliche Geist immer schon so fasziniert war? – Bedenkt man es recht, ist es eigentlich auch nicht schlecht. Endlich getraut sich die Wissenschaft einzugestehen, was sie ist – ein mal makabres, mal illustres, meist aber staublungenoxidiertes Marionettenhappening. 3Serviettenjournalismus: Bei hochkarätigen Dinner-Einladungen liegen die Grünen, die Gelben und die Roten in der Serviette bei Tisch – gleich neben dem Namensschildchen.
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